Per Pilgerkarte Stationen rund um Schöpfung besuchen
Kirchengemeinde lädt am 30. August zur alternativen Wallfahrts-Aktion ein
Eigentlich wollten Christen am 30. August (Sonntag) von Billerbeck nach Nottuln pilgern und dort die Schwester des heiligen Ludgerus besuchen. Coronabedingt wird aus diesen Planungen nichts. Verantwortliche im Sachausschuss „Ehe und Familie“ des Pfarreirates haben sich aber eine coronakonforme Alternative überlegt: Jeder kann so unterwegs sein, wie er es möchte und auch die Startzeit selbst bestimmen. Ab 14 Uhr kann man per Fahrrad, zu Fuß oder auch mit dem Auto verschiedene Stationen rund um Billerbeck besuchen, die alle in Beziehung zu Gottes Schöpfung stehen. „Denn schließlich feiern die christlichen Kirchen am 1. September den Tag der Schöpfung“, weiß Diakon Thorsten Wellenkötter zu berichten. Diesen Tag wollen Aktive in der Gemeinde mit dieser etwas anderen Wallfahrts-Aktion in den Mittelpunkt stellen. Ab 14 Uhr kann man im Dom einen Reisesegen durch Propst Hans-Bernd Serries empfangen und ganz praktisch eine Pilgerkarte mit einem Stationsplan bekommen, auf dem dann folgende Orte markiert sind: Hiddings Kreuz im Gantweg zum Thema Schöpfung, Möllerings Hügel am Helker Berg zum Thema Luft, die Berkelfurt in der Nähe des einstigen Schwimmbades zum Thema Wasser, eine Freifläche im Berg an der Freilichtbühne zum Thema Erde, die Feuerschale in der Berkelaue zum Thema Feuer. An jedem dieser Orte werden die Pilger persönlich begrüßt, erhalten einen kleinen Impuls und auf ihrer Pilgerkarte einen Stempel. Wer mag ist dann um 17 Uhr mit oder auch ohne seiner vollen Pilgerkarte zu einem Abschlusssegen am Ludgerusbrunnen willkommen.
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