Stadtverwaltung zieht trotz erschwerter Corona-Bedingungen positives Saison-Fazit
„Es war schon eine Herausforderung“
Das Fazit fällt positiv aus. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist die Freibad-Saison „sehr gut“ verlaufen. Zwar konnte die Anzahl der Besucher aus dem Vorjahr (37 370) nicht gehalten werden, aber das sei vor allem coronabedingt. 29 091 Badegäste sind in dieser, bereits abgelaufenen Saison gezählt worden und damit 8279 Besucher weniger als in 2019. Die Gründe: Obwohl das Billerbecker Freibad zu den ersten in ganz Nordrhein-Westfalen gehörte, die im Mai ihre Türen geöffnet haben, erfolgte die Öffnung später als sonst, weil ein Pandemieplan mit Hygienemaßnahmen erarbeitet werden musste. Und: „Einige Schwimmer sind nicht so oft wie sonst ins Freibad gekommen, andere haben das Bad komplett gemieden“, so Hubertus Messing, Leiter des städtischen Fachbereiches Zentrale Dienste und Ordnung. Aus Sorge um die eigene Gesundheit. Auch das Wetter habe nicht dazu beigetragen, das mehr Besucher als sonst planschen gegangen sind. „Wir hatten keinen Jahrhundert-Sommer“, sagt Messing. Es war ein durchschnittlich durchwachsener Sommer. Zudem gab es Zugangsbeschränkungen für das Gelände und das Becken. Sprich: Weniger Badegäste als sonst duften sich gleichzeitig im Freibad aufhalten. Großveranstaltungen wie das Mitternachtsschwimmen, an dem in 2019 allein 1400 Gäste teilgenommen haben, und die Wasserdisco fanden coronabedingt ebenfalls nicht statt.
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