Coesfeld erhören
Klangkünstler stellen ab morgen aus
Die Außenprojekte des Kunstvereins Münsterland haben nicht nur Tradition, sie haben immer auch einen ganz besonderen Reiz, weil sie in Beziehung treten zu Orten und Gebäuden in der Stadt. Man denke an die „Wasserwerke“, die 2006 die Umflut in den Blick nahmen, oder an die Projektion „Das verschwundene Haus“, die das Haus Loburg 2014 in neuem Licht erscheinen ließ. Am Wochenende richtet sich der Fokus darauf, wie Coesfeld klingt. Klangkunst, erschaffen von sechs renommierten Künstlerinnen und Künstlern, macht verschiedene Orte im Stadtraum akustisch erlebbar. Beispiel: Die Dortmunder Klangkünstlerin Denise Ritter bespielt das Portal am Stadtarchiv mit ihrer Komposition „semipermeabel“, in der sie die Geräusche unterschiedlicher Türen in Coesfeld zusammenfügt.
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Grundsätzlich ging es aber darum, die früheren Siedlungsstrukturen an dieser Stelle zu dokumentieren. „Coesfeld hatte vor dem Zweiten Weltkrieg eine sehr schöne Altstadt“, so...