Freie Fahrt fürs „Wunderland“
Interimskita in ehemaligen Praxisräumen Förster gestern in Betrieb gegangen
„Letztendlich sind es die Kinder, die die Räume mit Leben füllen“, freut sich Sylvia Kemper als Leiterin der neuen Kindertagesstätte „Wunderland“. Gemeinsam mit ihren vier Kolleginnen hat sie erst gestern die Einrichtung auf diesen Namen getauft. Bis zu 15 Kinder finden von nun an in den ehemaligen Praxisräumen von Richard Förster Platz. „Das ist eine Interimslösung, bis die neue Kita am Wiedel fertiggestellt ist“, informiert Bürgermeister Christoph Gottheil. In zwei Jahren soll das der Fall sein (wir berichteten), in der Zwischenzeit werden die U3-Kinder am Droste-Hülshoff-Weg betreut. Träger der Übergangs-Kita ist das Deutsche Rote Kreuz, unter deren Trägerschaft auch die neue Kita errichtet wird. Mit den neu geschaffenen Räumlichkeiten wird die Kita „Fidus“ entlastet, „denn trotz Anbau sind die Kapazitätsgrenzen längst erreicht“, so Gottheil.

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